Am 14. Januar 2018 hielt Bezirksapostel Michael Ehrich einen Gottesdienst in Lörrach, der per Bild- und Tonübertragung in die Gemeinden Schopfheim und Waldshut ausgestrahlt wurde.
Der Bezirksapostel diente mit dem Wort aus 1. Thessalonicher 5, Verse 23 und 24:
Auf den Textteil „Ich bin hier, Herr“ des Chorliedes eingehend wies der Bezirksapostel darauf hin, dass unsere Anwesenheit im heutigen Gottesdienst nicht selbstverständlich ist. Es handelt sich auch nicht um ein zufällig zusammengekommenes Auditorium, sondern der Herr hat die Gemeinde zusammengefügt. Die Gemeinschaft untereinander ist das Kennzeichen, das bei aller Verschiedenheit der Brüder und Schwestern auch nach außen hin sichtbar sein muss.
Die damalige Gemeinde Thessaloniki stand unter besonderen Anfechtungen, weil sie verfolgt wurde. Sie hat aber am Glauben festgehalten und der Apostel Paulus ermunterte sie, ihr Leben nach dem Willen Gottes zu gestalten. Das heißt unter anderem: Frieden untereinander zu halten, sich gegenseitig zu trösten, „unordentlich“ lebende zurechtzuweisen, Schwache zu tragen und allezeit fröhlich zu sein. Dies gilt auch für uns.
Es ist unser Gott des Friedens, der uns durch und durch heiligen will. Die Heiligung geschieht durch das Wort im Gottesdienst. Es gilt, den Gottesdienst mit in den Alltag zu nehmen. Diese Heiligung ist ein Prozess, bei dem es nicht nur Fortschritte sondern auch Rückschläge gibt; es handelt sich dabei um eine Lebensaufgabe. Ziel muss sein, dass uns das Wesen Christi voll und ganz erfüllt.
Bezirksältester Braun aus dem Bezirk Freiburg/Offenburg und Evangelist Prause aus Waldshut wurden um Predigtbeiträge gebeten.
Höhepunkt des Gottesdienstes waren die Vergebung der Sünden und die Feier des Heiligen Abendmahls. Anschließend spendete der Bezirksapostel das heilige Abendmahl für die Entschlafenen.
In diesem Gottesdienst nahm der Bezirksapostel auch folgende Handlungen vor:
Der Gottesdienst wurde durch Beiträge der Orgel, des Orchesters, des Frauenchors und des gemischten Chors mitgestaltet.