Am 15. April 2018 hielt Apostel Martin Schnaufer, Leiter des Apostelbereichs Freiburg, den Konfirmations-Gottesdienst in Lörrach.
Der Apostel diente mit dem Wort aus Epheser 5, Vers 1:
Auf die Konfirmation eingehend, erläuterte der Apostel, dass an diesem Tag die Grundlage für die Sicherheit des Glaubens gelegt werden soll. Es handelt sich dabei um eine Segenshandlung, die auch in der Zukunft Orientierung gibt und in der eine ganz persönliche Begegnung mit Gott stattfindet. Darin kommt auch das besondere Verhältnis zu Gott zum Ausdruck, dass sich niemals ändert. Mit der Konfirmation werden die Konfirmanden in den Kreis der Jugend aufgenommen und erhalten die Verantwortung für die Gestaltung ihres Glaubenslebens.
Im Zusammenhang mit dem Textwort stellt sich die Frage, wie ich Gottes Beispiel folgen kann. Wir können uns dazu an Jesus orientieren, der uns vorgelebt hat, was der Wille Gottes ist. Dazu müssen wir uns bewusst machen, dass
Wenn man die Welt betrachtet, kommt man zu dem Ergebnis, dass durch die Beachtung der 10 Gebote weltweit Frieden herrschen könnte und niemand mehr unter Ungerechtigkeit leiden müsste. Wir reagieren schnell mit „ewigem“ Nachtragen, während Jesus für Versöhnung steht. Daran wollen wir uns orientieren und nach vorn schauen.
Der Apostel wies darauf hin, dass wir die Liebe leben sollen und sich dies auch in unserem Verhältnis zu anderen zeigen muss. Jesus hat in dieser Beziehung ein großes Beispiel gesetzt und ist trotz der Enttäuschung, dass ihm so wenige Menschen nachfolgten, unbeirrt seinen Weg gegangen. Er hat sich nie in den Vordergrund gestellt und war sich seines Auftrags bewusst, den er in Demut erfüllt hat. Ihm ist es gelungen, den Willen Gottes umzusetzen, weil er ihn in den Mittelpunkt stellte. Selbst wenn wir sein Vorbild nicht erreichen können, sollten wir daran arbeiten.
Bezirksältester Kuske wurde zum Mitdienen gerufen.
Danach las Evangelist Beer den Konfirmationsbrief des Stammapostels vor. Anschließend empfingen Elias Thanatethu sowie Christina und Daniel Fieger den Segen zur Konfirmation. Der Apostel erinnerte daran, am ersten - aber nicht nur - nach dem Reich Gottes zu trachten. Es ist uns alles erlaubt, doch nicht alles dient zu unserem Besten, es soll uns nichts gefangen nehmen und nicht alles baut auf. Wenn wir einen Rat erhalten, dient das der Orientierung, nicht der Einengung, und es bedeutet nicht, auf alle Freunden zu verzichten.
Höhepunkt des Gottesdienstes waren die Vergebung der Sünden und die Feier des Heiligen Abendmahls.
Der Gottesdienst wurde durch Beiträge der Orgel, des Orchesters, des Frauenchores und des gemischten Chors mitgestaltet.