Neuapostolische Kirche

Er diente in der vollbesetzten Kirche mit dem Wort aus Johannes 14, 14: 

• Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Damit der Herr unsere Bitten erhören kann, so führte der Apostel aus, müssen sie im Glauben an Jesus Christus und in seinem Namen, sprich mit seinem Willen übereinstimmend, vorgetragen sein. Gebete, welche diese Bedingungen nicht erfüllen, können niemals erhört werden; so z. B.:

• irdische Wunder zum Beweis seiner Existenz
• Bestrafung Anderer, mögen sie noch so sündig sein
• Segnungen bei bewusst ungöttlichem Wandel

Hingegen werden Gebete in Jesu Namen und mit seinem Willen vereinbar stets erhört; so z. B.:

• Stärkung des eigenen Glaubens
• Einheit der Gemeinden unter dem Apostelwort- Gnade und Segen bei demütigem Wandel

Im Anschluss wurde unser Bezirksältester Ralf Kuske zum Mitdienen aufgerufen, bevor man dem Höhepunkt des Gottesdienstes mit Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahles entgegen ging.

Zum Schluss der Segensstunde verabschiedete sich der Apostel noch persönlich von den Anwesenden.