Am Freitag, den 5.3.2010 fand als besonderes Highlight der Jugendabend mit unserem Apostel in Schopfheim statt.
Die Jugendlichen aus dem Bezirk Lörrach hatten sich einige Fragen überlegt, die sie an diesem Abend dem Apostel gerne stellen würden. Unser Diakon Frank Breuninger aus der Gemeinde Weil am Rhein und unsere Schwester Simone Saedler aus der Gemeinde Tiengen fungierten in dieser Stunde als Moderatoren. Einige Antworten haben wir für euch noch einmal zusammen gestellt:
Auf die Frage hin, ob sich der Apostel ein Leben in der „Kirchenbank“ als normaler Kirchengänger vorstellen könne, bejahte er dies mit einem verschmitzten Lächeln. Einfach in die Reihe zu sitzen, bezeichnete unser Apostel als puren Luxus, den er meistens in Gemeinden im Urlaub genießt.
„Hat das Gebet eines Apostels vor Gott mehr Gewicht wie das eines Diakons?“ - Nein! Vor Gott sind alle Menschen gleich. Ob nun ein Apostel betet oder ein Diakon hat vor unserem allmächtigen Vater keine Präferenz. Einzig der Glaube daran, dass der Apostel als zusätzliche Gebetskraft vor Gott für eine bestimmte Sache eintritt, kann das Gebet der jeweiligen Seele bestärken – so der Apostel.
Und hier noch die kleine Geschichte mit dem Auto: In Ghana in Afrika ist das Auto unseres Apostels während einer Missionsreise liegen geblieben. Im ersten Moment kam, so beschrieb der Apostel die Begebenheit, die Wut in ihm hoch, sodass er sich bei unserem himmlischen Vater sogar beschwert hat, da zudem der Flug am nächsten Tag gehen sollte und sie noch nicht einmal in der Nähe des Flughafens gewesen seien. Die Werkstatt sagte den Termin zur Reparatur erst in zwei Wochen voraus. So blieb also das Auto in einem kleinen Dorf stehen. Es dauerte nicht lange bis die Aufschrift „Neuapostolische Kirche“ auffiel und einige Bewohner zum Nachforschen brachte. Durch ständige Mundpropaganda und das vierrädrige Werbemittel entstand innerhalb eines Jahres aus ein paar interessierten Eingeborenen eine Gemeinde von 200 Mitgliedern. Wir sehen also, dass manchmal im Werke Gottes Dinge geschehen von denen wir nicht wissen was diese sollen und uns vielleicht sogar darüber ärgern. Letztendlich müssen wir dann doch feststellen, dass es sich doch zu etwas Gutem entwickelt hat.
So wurde es für alle ein Abend der besonderen Art. Zitat: „Es ist so rübergekommen als ob der Apostel mit mir persönlich geredet hat.“