Am Sonntag, 25. August 2013, hielt Apostel Wolfgang Eckhardt, Leiter des Apostelbereichs Freiburg, seinen letzten Gottesdienst in Lörrach.
Der Apostel diente mit dem Wort aus Offenbarung, Kapitel 21, Vers 7:
Der Apostel wies darauf hin, dass der Stammapostel am kommenden Sonntag einen Gottesdienst hält, der auch in unsere Gemeinden übertragen wird. Wir können nichts Gescheiteres tun, als das Wort im Glauben festzuhalten, das Jesus zu Petrus sprach: „Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhört. Du bist der Fels auf den ich mein Werk baue.“ Wir haben auch heute dieses Felsenamt, das den Glauben rein hält. Wenn wir uns dazu halten, werden auch wir nicht überwunden.
Dieser Gottesdienst ist zwar der letzte, den der Apostel im Bezirk Lörrach hält. Trotzdem sollte keine Wehmut aufkommen, denn anschließend wird er in der Gemeinde sein und darauf freut er sich schon. Er bedankte sich für die Liebe und Unterstützung, die er in seiner Amtstätigkeit erfahren habe.
Ziel eines jeden Christen muss sein, auf ewig in die Gemeinschaft mit Gott zu kommen. Sie ist eine Gemeinschaft der Harmonie und des Friedens. Ein Beispiel dafür ist die Trinität Vater, Sohn und Heiliger Geist, diese Gemeinschaft existiert von Ewigkeit her und wird immer sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Mensch die Aufgabe bekommen, zu überwinden. Das bedeutet, sich hinzugeben, bereit zu sein und den schmalen Weg zu gehen.
Der Apostel erinnerte in diesem Zusammenhang an die Worte des Konfirmationsgelübdes „Ich entsage dem Teufel und übergebe mich dir …“. Damit gibt es keinen Mittelweg oder Kompromiss, den entsprechenden Kampf nimmt uns keiner ab. Wenn wir ihm anhangen, können wir den Kampf aus der Gnade heraus siegreich beenden. Den schmalen Weg zu gehen bedeutet, Trägheit und Bequemlichkeit zu überwinden. Ein Beispiel dafür hat Jesus bei den Versuchungen gegeben, denen er von Satan ausgesetzt wurde.
Als Aufgaben im Zusammenhang mit dem Überwinden führte er an:
Wir müssen darum kämpfen und um unsere Würdigkeit ringen, damit der Herr sieht, dass wir seine Kinder sind und unser Glaubensziel erreichen wollen. Am Tage der Wiederkunft in die Gemeinschaft mit Gott kommen und auf ewig bei ihm zu sein, ist das Erbe, das uns geschenkt werden soll. Es lohnt sich, für dieses Erbe zu kämpfen.
Bischof Heiniger und Bezirksältester Bruhnke wurden zum Mitdienen gerufen.
Anschließend empfing ein Kind das Sakrament der heiligen Versiegelung.
Höhepunkt des Gottesdienstes waren die Vergebung der Sünden und die Feier des Heiligen Abendmahls.
Danach empfingen die Geschwister Golembeck den Segen zur silbernen Hochzeit.
Zum Abschluss des Gottesdienstes feierte der Apostel im Auftrag des Bezirksapostels das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen.
Der Gottesdienst wurde durch Beiträge der Orgel und des gemischten Chors, des Jugendchors und eines Kinderchors mitgestaltet.