Für die Gemeinden Maulburg, Rheinfelden, Schopfheim, Steinen, Wehr und Zell hatte der Ostersonntag am 16. April 2017 ein besonderes Gepräge: Apostel Martin Schnaufer hielt in der Kirche in Schopfheim den Ostergottesdienst.
Nach gemeinsamem Gesang eines Osterchorals und der Bibellesung aus Matth. 28, 1-8 predigte der Apostel über Johannes 2, 19.22:
Er führte aus, dass die Auferstehung des Herrn von seinen Jüngern nur schwer zu fassen gewesen sei, selbst als er sich ihnen gezeigt habe und in ihre Mitte getreten sei. Sie hätten jedoch im Nachhinein erkannt, dass alles zugetroffen habe, was er ihnen zuvor über sein Sterben und seine Auferstehung gesagt hatte. So sei der "kraftvolle Aufbruch" der zuvor verzagten Jünger entstanden. Wir als Christen dürften, so folgerte der Apostel, auch heute auf die göttlichen Verheißungen vertrauen, vor allem die der Wiederkunft Jesu Christi und die damit verbundene Auferstehung der Gläubigen. Auch wenn der Glaubende darüber einmal in Zweifel gerate, könne er sich getrost auf deren Erfüllung verlassen, nicht bloß als ein Vertrösten oder Halt gebendes Element im Leben, sondern als Zukunftsperspektive , die über das natürliche Dasein hinaus in die ewige Gemeinschaft mit Gott mündet.
In diesem Gottesdienst spendete der Apostel einem Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung, also die Gabe Heiligen Geistes.
Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet durch einen gemischten Chor, der aus sich aus den Chören der anwesenden Gemeinden zusammensetzte, teilweise mit Klavierbegleitung sowie ein Geigen-Orgel-Duo.