Zum diesem besonderen Gottesdienst für Entschlafene waren die Glaubensgeschwister aus dem ganzen Bezirk Lörrach in die Stadthalle nach Waldshut eingeladen.
Der Bezirksapostel befand sich in Begleitung aller Apostel und Bischöfe aus der Gebietskirche Süddeutschland und der Bezirksvorsteher und ihren Stell-vertretern aus dem Apostelbereich Freiburg/Tübingen, aktiv und in Ruhe.
Diesem Gottesdienst lag das Textwort aus 1. Thessalonicher 4, 13.14 zugrunde:
Am Tag zuvor fand, ebenfalls in der Stadthalle in Waldshut, ein Konzert zur Einstimmung auf diesen Entschlafenengottesdienstes statt, an dem unser Bezirksapostel teilgenommen hatte. Immer noch inspiriert von der Darbietung der Sänger und Spieler gab er diesem Gottesdienst eine besondere Botschaft mit:
„Friede für die Seele“
Dieser Friede möge die Seelen erfüllen, die auf der Suche nach der Erlösung durch Jesus Christus sind. Das gilt für die Seelen hier, aber eben auch besonders für die Seelen in den jenseitigen Bereichen.
In seinem weiteren Dienen führte unser Bezirksapostel aus, dass um diese Erlösung zu finden es notwendig ist, gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Diese Seelen müssen
Der „allerheiligste“ Glaube an Jesus Christus und seine verheißene Wiederkunft ist die Grundlage zur Erlangung der Würdigkeit vor Gott. So bleibt auch die Hoffnung in uns allen lebendig, bald die Wiederkunft des Sohnes Gottes zu erleben. Der Bezirksapostel gab hierzu ein Zitat von unserem Stammapostel Fehr: „Hoffnung ist erwartungsvoller Glaube“
Das gilt für uns, die wir noch leben und für die, die im Glauben in die jenseitige Welt gezogen sind, aber auch für alle anderen Toten. Nicht umsonst ist unser Herr Jesus nach seinem Tod am Kreuz in die jenseitigen Bereiche gegangen, um denjenigen zu predigen, die zu Noahs Zeiten nicht glauben konnten.
Wenn nun Glaube und Hoffnung vorhanden sind, darf auch die Liebe nicht fehlen. Im Doppelgebot der Liebe hat uns der Herr aufgezeigt, was er von uns verlangt. Wer die Liebe Gottes erfährt und erkennt, dem fällt es nicht schwer, diese Liebe zu Gott zu erwidern. Ebenso wie die Liebe zu unserem Nächsten. Sie zeigt sich in unserer Nachfolge zum Herrn und seinen Geboten. Trotzdem ist und bleibt unsere Erwählung ein Geheimnis des allmächtigen Gottes, dass für uns unergründlich bleibt.
Zu einem Predigtbeitrag wurden die Apostel Herbert Bansbach (Karlsruhe) und Hans-Jürgen Bauer (Ulm) sowie die Bischöfe Bernd Bornhäusser (Stuttgart) und Martin Rheinberger (Heilbronn) gerufen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde dann den verlangenden Seelen in der jenseitigen Welt die Sakramente der Heiligen Taufe mit Wasser und Geist sowie das Heilige Abendmahl gespendet. Die Handlungen der Sakramente nahmen stellvertretend die Apostel Volker Kühnle (Nürtingen) und Wolfgang Zenker (München) entgegen.
Der Gottesdienst wurde vom gemischten Chor des Bezirks Lörrach, einem Doppelquartett und einer Streichergruppe festlich mitgestaltet.