Einen besonderen Festgottesdienst erlebte die Gemeinde Schopfheim am 31. Oktober 2021.
Apostel Martin Schnaufer besuchte die Gemeinde, der Vorsteher und seine Frau empfingen den Segen zur silbernen Hochzeit und ein Kind empfing die Gabe heiligen Geistes.
Schon mit dem Eingangslied „Lobe den Herren o meine Seele“ (GB 263) konnte die Gemeinde ihre Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Als Grundlage für seine Predigt nutzte der Apostel das Wort aus Psalm 135, 6
Gottes Wille ist es, allen Menschen zu helfen. In besonderer Weise äußert sich dieses Hilfsangebot am kommenden Sonntag, wo die bereits in die Bereiche der Ewigkeit gezogenen Seelen die Sakramente empfangen dürfen. „Am Ende des Tausendjährigen Friedensreichs“, führte der Apostel aus, „wird es keine Seele mehr geben, die nichts von Gottes Gnadenangebot weiß“. Bezugnehmend auf das zu Beginn des Gottesdienstes mit Violine und Orgel vorgetragene Lied „Was ich tief im Herzen trag“ ermunterte der Apostel die Gemeinde, dieses Bild bewusst lebendig zu halten und damit so manches Leid zu vergessen.
Zur Segensspendung zur silbernen Hochzeit bezog sich der Apostel auf ein weiteres Psalmwort (Psalm 36, 6)
„Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen“.
Diese Güte durfte das Jubelpaar in der Vergangenheit immer wieder erleben und Gott wird auch weiter mit ihnen sein. Sie erhielten den Segen „nicht, weil der alte nichts mehr nützt, sondern weil ihr einen neuen Segen braucht“, so der Apostel.
Die Gemeide wurde vor der Kirche mit dem von den Kindern vorgetragenen Lied „Jauchzet dem Herrn mit frohlocken alle Welt - Halleluja“ verabschiedet.