Am Mittwoch, den 27. April 2022 erlebte die Gemeinde Rheinfelden einen besondern Gottesdienst mit Apostel Martin Schnaufer.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Textwort aus Johannes 14, 18.19
Eingehend auf das vorgetragene Orgelspiel („Weil ich Jesu Schäflein bin“ GB 269) erwähnte der Apostel, dass dies die richtige Einstellung für den Besuch eines Gottesdienstes sei, sich bewusst zu machen, dass wir in allen Lebenslagen, auch unter belastenden Bedingungen fröhlich sein dürfen, Jesu Schäflein zu sein, weil wir keinen geistlichen Mangel haben.
Jesu kündigte seinen Jüngern an, dass er sterben würde und die Welt ihn nicht mehr sehen würde. Für die, welche nicht an ihn glaubten, für seine Widersacher bedeutete der Tod Jesu Christie ein Sieg. Für sie war Jesus „tot“.
Seinen Jüngern und denen, welche an ihn glaubten offenbarte er, dass er zurückkehren würde. Nach seiner Auferstehung zeigte er sich denen, welche an ihn glaubten. Er tröstete sie und bezeugte ihnen seine Liebe und Gnade.
Auch heute halten viele Menschen Jesus für „tot“:
- Das Böse regiert auf Erden.
- Sein Evangelium ist eine Utopie, unzeitgemäß und in der Praxis nicht umsetzbar.
- Christen hoffen vergeblich und die Kirche wird zwangsläufig früher oder später aussterben.
Wir wissen, dass Jesus Christus lebt! Wir glauben, dass
- er seinen Heilsplan verfolgt und nichts ihn daran hindern kann.
- seine Lehre ewig gültig ist und vollkommen der aktuellen Situation entspricht
- Christus seine Kirche und die Seinen zur Vollkommenheit führt.
Keine Macht kann die Gläubigen gegen ihren Willen von Gott trennen. Bleiben wir fest in unserem Willen, Christus nachzufolgen, was auch geschieht.
Christus lebt, und dank Ihm, werden wir bei ihm leben.
In diesem Gottesdienst empfing Glaubensbruder Tim Wagner das Diakonenamt. Er dient zukünftig in der Gemeinde Rheinfelden.