Am Mittwoch, den 5.März 2014 besuchte Apostel Martin Schnaufer die Gemeinde Rheinfelden.
Mit eingeladen war auch die Gemeinde Wehr. Als Bibelwort verwendete der Apostel Römer 5, Vers 10:
Durch den Sündenfall ist der Mensch aus der Nähe Gottes in den Bereich der „Feinde“ Gottes versetzt worden. Wenn Paulus von den „Feinden“ Gottes spricht, verweist er auf die Menschen als Sünder. So ist jede Seele in diesem Sinn „Feind“ Gottes, bis die Erbsünde durch die Taufe abgewaschen wird, Auch durch seine Geisteshaltung, d.h. ob und wie man das Evangelium lebt, kann man „Feind“ Gottes sein. Jesu Christi hat durch sein Opfer am Kreuz alle Sünden auf sich genommen und die Versöhnung somit allen Menschen zugänglich gemacht. Er bietet allen Menschen das Heil an und hat dazu Apostel gesandt. Der Glaube an Jesus Christus ist Voraussetzung für Versöhnung und Errettung und führt aus der „Feindschaft“ in die Nähe Gottes. Der Apostel machte anhand des Gespräches zwischen Jesus und Nikodemus deutlich, dass zur vollkommenen Versöhnung und Errettung die von den Aposteln gespendete Gabe des Heiligen Geistes, die regelmässige Hinnahme des Wortes und des Heiligen Abendmahles im Gottesdienst unbedingt erforderlich ist. Unser Bezirksältester wurde zu einem Predigtbeitrag gerufen.
In diesem Gottesdienst empfingen ein Kleinkind aus der Gemeinde Rheinfelden sowie eine Frau aus der Gemeinde Häusern das Sakrament der Heiligen Versiegelung.